VIELFALT LEBEN!

Neben Bildung, bürgernaher Stadtentwicklung, ein gutes Leben und ganzem Einsatz für Sie und euch ist Vielfalt eines meiner 5 Herzensanliegen.

Wien ist seit vielen Jahrhunderten ein Ort im Herzen Europas, in dem Menschen eine Heimat finden. Daraus hat sich eine bunte Vielfalt ergeben, die unseren Bezirk ausmacht.

Diese „Wiener Melange“ begreift die Sozialdemokratie als Chance – als Folge entwickelt sich Wien seit 2014 mehr und mehr zur „Stadt der Menschenrechte“. Wien ist in Österreich und oft auch europaweit Pionierin, wenn es darum geht Menschen vor Diskriminierung zu schützen und tatsächliche Gleichbehandlung zu erreichen.

Ich hab schon in meiner Jugend erlebt, was es heißt als Mädchen und junge Frau abgewertet zu werden. Ich denke, dass durch diese Erfahrung schon früh mein Gerechtigkeitssinn geschärft wurde. Damals wie heute setze ich mich für andere ein:

In den letzten Monaten konnte ich
• bei der Realisierung des Wintergartens des CMBF (Club behinderter Menschen und ihrer Freunde) mitwirken,
• durch Regenbogenbänke im Prater sichtbare Symbole für die Akzeptanz von LGBTIQA*-Menschen setzen und
• einiges weitere tun, um Vielfalt zu feiern (Organisation des mexikanischen Straßenfestes, Besuch von Moscheen, Dialog mit verschiedenen Kulturen, Kontakt mit dem serbischen Verein im Bezirk und dem Verein für Gehörlose WITAF, Austausch mit verschiedenen jüdischen Institutionen,…)

Wenn ich im Herbst 2020 als neue Gemeinderätin ins Rathaus einziehe, dann möchte ich mich insbesondere dafür einsetzen:
• zügiges Vorantreiben der Barrierefreiheit im 2. Bezirk
• Förderung und positivere Besetzung von Mehrsprachigkeit
• mehr Frauen in Entscheidungspositionen bringen

Gibt es andere Dinge, die Ihnen ein Herzensanliegen sind? Sie erreichen mich über die Telefonnummer +4312142310 der SPÖ Leopoldstadt, sowie per E-Mail Astrid.Rompolt@spw.at.

MIT GANZEM HERZEN

ASTRID ROMPOLT

FacebookInstagram – @astridim2ten auf Twitter

* LGBTIQA = lesbisch / schwul (gay) / bisexuell / transgender / intergeschlechtlich / queer / asexuell

BILDUNG, DIE STARK MACHT!

Neben Vielfalt, bürgernahe Stadtentwicklung, ein gutes Leben und vollem Einsatz für Sie und euch ist Bildung eines meiner 5 Herzensanliegen.

Bildung für alle ist in Zeiten der Corona-Maßnahmen der türkis/grünen Bundesregierung noch ein heißeres Pflaster als bisher. Durch das Home Schooling wurden im Frühjahr rund 20 % der Schüler*innen ganze 8 Wochen lang nicht von ihren Lehrer*innen erreicht. Die Erwachsenenbildung war auch monatelang massiv beeinträchtigt. Besonders die ältere Generation konnte Online-Alternativen nicht nutzen.

Der Wiener Sozialdemokratie sind Investitionen in Bildungseinrichtungen ein Herzensanliegen. Auch im 2. Bezirk, wie beispielsweise die Sanierung der Pflichtschulen und die Eröffnung des Christine-Nöstlinger-Campus zeigen.

Mir ist dabei besonders wichtig, dass Mehrsprachigkeit als Chance begriffen wird.

Jede Sprache, die man beherrscht, ist ein Schatz.

Meine Mutter stammt aus Ex-Jugoslawien. Leider hat sie mit uns Kindern nie Kroatisch gesprochen. Daher ist es mir ein Anliegen, dass die Sprache der Eltern erlernt werden kann. Denn wenn man die Struktur einer Sprache versteht, dann wirkt sich das positiv auf das Erlernen jeder weiteren Sprache aus.

Andere Sprachen verstehen baut Brücken zu Menschen anderer Herkunft. Das stärkt den Zusammenhalt in einer vielsprachigen Stadt wie Wien. Daher freue ich mich sehr, dass die Wiener Ganztagsschulen ab diesem Schuljahr gratis sind.

Für die Zukunft finde ich es wichtig, dass in jeder Volksschule täglich 1 Stunde Englisch unterrichtet und eine Volkshochschule (VHS) in der Leopoldstadt gegründet wird. Eine VHS würde unter anderem viele Sprachkurse im Programm haben und zum Miteinander im Bezirk beitragen.

Gibt es andere Dinge, die Ihnen ein Herzensanliegen im Bildungsbereich sind? Sie erreichen mich über die Telefonnummer +4312142310 der SPÖ Leopoldstadt, sowie per E-Mail Astrid.Rompolt@spw.at.

MIT GANZEM HERZEN

ASTRID ROMPOLT

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Rasches Handeln im Augarten nötig

Der Entfernung des „Nie wieder“-Schriftzugs muss nachgegangen werden

Wien (OTS/SPW-K) – Die stv. Bezirksvorsteherin der Leopoldstadt, Astrid Rompolt (SPÖ), reagiert betroffen auf die Entfernung des „Never again“-Graffitos im Augarten. „Der antifaschistische Konsens ist ein Pfeiler der Zweiten Republik“, so Rompolt. „An einem von den Nazis hochgezogenen Flakturm hat ein entschlossenes ‚Nie wieder’ ein besonderes symbolisches Gewicht. Es ist traurig, dass diese Botschaft anlässlich des Erntedankfests der Jungbauernschaft jemanden so sehr stört, dass er sie klammheimlich entfernt.“

Möglicherweise sei der bevorstehende Auftritt des ÖVP-Chefs bei dem Fest ein Beweggrund für die Entfernung durch Unbekannte gewesen. „Jetzt muss sich kein rechtsaußen stehender Politiker auf der Bühne vor diesem Spruch zeigen“, merkt Rompolt an und fordert die zuständige Burghauptmannschaft auf, den Vorgang raschestmöglich aufzuklären und das Kunstprojekt zu restaurieren.

„Auch wenn die Burghauptmannschaft im ÖVP-geführten Wirtschaftsministerium angesiedelt ist, muss sie hier mitziehen“, so Rompolt. „Sie darf nicht wieder mit zweierlei Maß messen, wie sie es bei der Genehmigung des Augartenlaufs getan hat.“ Die Veranstaltung mit knapp 500 TeilnehmerInnen wurde unter Verweis auf mögliche Lärmentwicklung monatelang nicht genehmigt. An derselben Stelle findet am Wochenende das ÖVP-Erntedankfest mit erwarteten 10.000 BesucherInnen statt. „Während unsere LäuferInnen monatelang hingehalten wurden, scheint eine Großveranstaltung mit Blasmusik aus Sicht der Burghauptmannschaft für die AnrainerInnen kein Problem zu sein. Diese Schieflage ist ungerecht“, so Rompolt.

„Ich erwarte mir in Zukunft rascheres Handeln im Sinne der Bevölkerung“, stellt Rompolt klar. „Es steht schließlich auch der ÖVP gut zu Gesicht, bei ihren Feiern ein ‚Never again’ im Auge zu behalten, gerade vor der kommenden Wahl.“

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ Wien Rathausklub
(01) 4000-81 922
www.rathausklub.spoe.at